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Jahresrückblick

Im Jahre 2022 haben sich durchaus einige Dinge getan, und dieser Beitrag wird im Dezember 2022 rückveröffentlicht, sodass zumindest ein Beitrag im Jahre 2022 erschienen ist. (Okay, mit dem Gobbolino Beitrag sind es mittlerweile zwei….)

Eine neue Tätigkeit

Ich trat in ein neues Dienstverhältnis und besitze dieses nun schon ein Jahr. Die ersten Arbeitswochen waren so intensiv, dass ich gar nichts mehr davon weiß. Mittlerweile läuft alles selbstständig, nur das „am Anfang des Jahres Urlaub planen“ ist mir immer noch ein Dorn im Auge, denn, wann weiß ich, wann ich Urlaub brauche, und wann sind günstige Flüge und wohin überhaupt und wann ist das Wetter gut, und was, wenn ich jetzt buche auf den 17. Juni aber der Ort von einem Waldbrand heimgesucht werden könnte und man Reisende bereits davor warnt, dann hätte ich wohl umgeplant, aber vielleicht wäre dann alles ausgebucht gewesen, und eventuell wäre ich einfach früher gefahren, und vielleicht wo anders hin, oder gar nirgends hin.

Geplanter Urlaub, das ist etwas womit ich mir durchaus sehr schwer tue. Ich plane selten weiter als zwei Wochen, weil… vielleicht geht die Welt bald unter?

Covid oder nicht Covid?

Im Februar waren zwei Antigen-Teste positiv, aber der PCR negativ. Ich hatte Schnupfen, kaum Husten, und alles begleitet von einem Schwächlichkeitsgefühl, kränklich, wie bei einer Erkältung eben, keine Halzschmerzen oder dergleichen. Kein Geschmacksverlust. War es Covid? Oder sprang der Antigen Test jetzt doch auf etwas anderes an? Wir werden es nie erfahren… allerdings wäre ich drei Mal geimpft… aber gut.

Wenn es nicht der kleine Covid war, dann bin ich entweder immun oder habe andere Infektionen nie bemerkt, oder, laut Memes aus dem Internet besitze ich einfach keine Freunde und kein gesellschaftliches Leben. Letzteres, zum Glück!

Der Klimawandel?

Am 25. März war ich wandern, bei Eis und Schnee, krabbelte auf allen Vieren dem Gipfel (ca. 1600cm) entgegen; am 27. März bereits schwimmen und natürlich, das Schneegestöber folgte im April.

Tunesien im Juni

Strandurlaub, zwei Wochen, Vollpension. Man gönnt sich ja sonst nichts. Täglich wurde der Sonnenaufgang inspiziert und täglich wurde gut gespeist und die Hotelkatzen gefüttert. Einen Ausflug in die Wüste gab es auch. Inklusive zu Star Wars Drehorten, wie nach Los Epsa (TikTok Link) und Lars Homestead aka Lukes Kindheitszuhause.

Interessant war auch, dass nach einem Sturm, immer mehr und mehr Plastik rumschwamm und ich mir das eine oder andere Teil aus dem Bikini zupfen musste; eine Erfahrung die ich so auch noch nie gemacht habe, aber sicherlich noch öfters machen werde.

Vermutlich. Aller Wahrscheinlichkeit nach.

Gelesen habe ich die Legend-Trilogie von Marie Lu und die Cassia & Ky-Trilogie von Ally Condie. Beide kann ich durchaus empfehlen.
Genre: Young Adult Dystopia & Romance.

Buffy im Juli

Ein Buffy-Rewatch im Juli. Und so sehr ich Season Six mag (#spuffy), ihr wisst noch, die Season als Buffy im Himmel war und die Scooby Gang sie wieder in die Welt der Lebenden holten und sie aus Selbsthass was mit Spike anfing; so sehr ich die Season mochte, muss ich Sarah Michelle Gellar beipflichten, wenn sie sagte: Das ist nicht Buffy. Und nein. War es nicht. Buffy aus Season 1-5 hätte nicht so agiert, gehandelt, und wenn trotzdem was mit Spike gelaufen wäre, hätte sie es nicht verheimlicht. Und Buffy hätte sich nicht selbst gehasst deswegen, aber gut.

Neuer PC!

Yes! Ich habe mir dann auch endlich einen neuen PC va. zum Streamen gekauft, und auch schon Geoguessr gestreamt.

What?

yes.

Das ist ein Browsergame…

I know.

Jedenfalls… ich wollte eigentlich Stray spielen, aber dann… funktionierte das nicht, dann hatte ich den PC, die Lichter, die Kamera und all das und dann… fehlte die Motivation ein ordentliches Let’sPlay draus zu machen. Aber die Zeit wird kommen. Vielleicht schaff ichs im Februar 2023 zu Hogwarts Legacy.

Und natürlich spiele ich immer noch Elder Scrolls Online

PVP ist übrigens recht spassig, wenn man mal damit angefangen hat..

Im September..

wurde es dann sehr kalt. Der Oktober sehr warm. Der November kalt, der Dezember… auch kalt.

Ende des Jahres erkrankte ich häufiger, und auch mich erwischte die Grippe mit Fieberträumen und Schmerzen. Vielleicht lag es an der Ernährung, Cola und Schokolade verträgt man als Hauptnahrungsmittel jetzt auch nur bis zu einem gewissen Alter und ab einem gewissen Alter wirds einfach… da funktioniert das einfach nicht mehr, aber zu den Folgen des Alters folgt ein separater Beitrag.

Somit wäre dies auch erledigt. Vielleicht schaff ichs ja wieder öfters zu bloggen – wobei ich jetzt auch Tumblr für mich entdeckt habe. Und TikTok sowieso schon das ganze letzte Jahr, wobei ich mit den letzten Monaten hinterher hinke und Gobbolinos Instagram Account sollte auch geupdatet werden… Selbstauferlegte Social Media Pflichten.

Soviel derweil dazu.

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#ESO Wenn ein Bug vielleicht ein Intelligenz-Test ist

Als die DLC Markarth veröffentlicht (für ESO+ Kunden natürlich gratis – und ja, ESO+ rentiert sich) wurde, erschlich sich ein Bug oder ein (versteckter) Intelligenz-Test meine Aufmerksamkeit.

Wer einst in die Welt von Himmelsrand aka Skyrim eingetaucht ist, der weiß, dass in Markarth selbst die Betten aus Stein sind, und in diesem Falle erlebt man sogar tatsächlich ein schauriges Wiedersehen. Was in Einsamkeit ein wenig auf sich wünschen lies, beförderte hier sämtliche Erinnerungen zu Tage. Brrr..

Anyway.

Mit dazu gab es neue Quests und neue Weltbosse, die es zu besiegen galt und innerhalb weniger Tage besiegt wurden.

Der große, rote Balken taucht auf, boost, und geht scho! Nicht dieses Mal. Der Quest um die Leerenmutter scheitert damit. Und ganz gleich, wie viele User „STOP DONT KILL THE BOSS SHE SUMMONS THE REAL BOSS“ tippen, es ändert nichts an der Tatsache, dass dieser Quest vermutlich eines der besten Experimente im Bezug auf die menschliche Psyche und Lernfähigkeit ist. Ein brillanter Schachzug wenn man so will.

Und so beobachtete ich das Spektakel vom Rande aus, mit eine Reihe weiterer Spieler, die bereits überrissen hatten, wie das ganze funktioniert.

(Ich bin die mit dem weißen Hut aus dem Hexenevent); und wie man sehen kann, fanden es noch weitere Spieler belustigend.

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#ESO Sets und andere Qualen

Ein komplettes Set, das weiß jeder, der sich in Adventure RPGs bereits verlaufen hat, ist wichtig. Sehr wichtig. Und sinnvoll. Es gibt Boost, mehr Regeneration gewisser Attribute und Boni, wie Geschwindigkeit oder eine Chance von 12% der Unverwundbarkeit mit einer Dauer von 4,5 Sekunden wenn Attacke X zustande kommt, unter Y Bedingung. Also, ab und an, und wenn, bemerkst dus nicht.

Meine Magicka DDin (Damage Dealer) trägt einerseits den Falschen Gott, möchte aber nun auch das Neue Mond von Akolyth Set besitzen, was kritische Treffer um einiges boosten wird. Das Problem: Letzteres muss hergestellt werden, ersteres gefarmt. Erstes ist mittlerweile komplett auf violett, das zweite.. nunja, lassen wir das mal.

Nun gut, mittlerweile besitze ich die Muttertränen, aber immerhin kaufte ich mir für 50k einen Blitzstab vom Akolyth Set, auch wenn ich jetzt auf der Suche bin nach zwei Blitz- oder vielleicht sogar Flammenstäben vom Falschen Gott, damit ich die Haube und die Schultern des Infernalen tragen kann, welches mir durchaus nochmal mehr kritischen Schaden gibt. Tja.

Ihr wolltet, dass ich blogge. Hier habt ihr Einträge. Lest sie.

*

Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Vergabe der CP (Champion Points) durchaus wichtig ist, und hierbei bin ich euch keine große Hilfe, sondern vergleicht das Angebot diverser Build-Hersteller. Was ich aber sagen kann ist: Es funktioniert. Im Schnitt mit CP460 beträgt mein Schaden ca. 20-30k. Das ist okay.

Übrigens auch wichtig: Skills über Dauer, die deinen Schaden um 20% erhöhlen. Mit einem Skill der Magiergilde (welcher mir entfallen ist), mache ich also nochmal Schaden auf Zeit und 20% mehr in dieser Zeit. Man merkt es. Wird scho, wird scho.

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#ESO Neujahrsfest!

Ich beginne diesen Beitrag in der Hälfte des Events, und lasst euch sagen meine Lieben, mit Kernholz lässt sich gut Gold machen. Jeweils 10 Stück für 60 000 Gold (abzüglich der Gildenabgaben, Netto also 55 800), besitze ich nun ca. 370 ooo Gold. 40 weitere Stücke sind im Angebot (Nachtrag: die wollte dann niemand mehr..).

Kehrt zu Breda zurück.

Indrik und Kronendesaster

Dieses Fest ist und war die letzte Möglichkeit eine der zahlreichen Indrik-Erweiterungen zu bekommen.

Kehrt zu Breda zurück.

Nur fehlen die Ereignisscheine.

Kehrt zu Breda zurück.

Diese werden vermutlich mit 1250 Kronen (ca. 12 Euro) nachgekauft. Und natürlich kaufte ich Frostmahr für 4,500 Kronen und investierte ca. 20 Euro. Andererseits: Wofür gebe ich sonst Geld aus? Eben. Und steht mir dieses Pferd für immer und für alle Charaktere zur Verfügung? Eben.

Kehrt zu Breda zurück.

Anfang Januar bekomme ich 19 000 Kronen. Diese müssen für ein Jahr reichen. Das wird knapp (Nachtrag: Ich habe noch immer 11k Kronen, aber mir mittlerweile Katzenbankier und Katzenhändler geleistet).

Kehrt zu Breda zurück.

Neujahrsfest Quests

Tanze mit den Zechern im Keller von Ebenerz! Bewirf die feine Herrschaft im elfischen Himmelswacht mit Schlammbällen. Fische in Schattenfenn und stürze dich in Ostmarsch aus unterschiedlichen Höhen ins kalte Wasser und wärme dich mit den Trunkenen im Handtuch am Feuer. Verdiene dir Badetücher, einen Schneeball-Freund (der dich ständig bewirft) und Pelzhauben!

Kehrt zu Breda zurück.

Dazu Stilseiten diverser Waffenstile und Monturen durch kaiserliche Wohltätigkeitschriebe, die sich, nunja, schau ma mal, 4 sind aktuell für jeweils 10k im rennen. Bisher kein Erfolg.

Kehrt zu Breda zurück.

Alle diese 11 Quests (mit dem Neujahrsritus, wo es gilt einen Schrein zu finden) werden täglich wiederholt, auch wenn ich mittlerweile bereits alles Sammelbare beinander habe. Seltene Zutaten gibt es trotzdem.

Kehrt zu Breda zurück.

Und gegen Ende? Habe ich ca. 20-30 Tiefwinter- und Wohltätigkeitsschriebe auf der Bank liegen, weil, ja, weil die niemand mehr haben wollte. Aber! Ich bekam auch den Indrik und den kleinen roten Indrik. Insofern, I did it! Mühsam wars.

Abgeschlossen: Neujahrsfest.

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#ESO Eventwahnsinn

Da gibt es also dieses Event. Wie so oft es eben Events gibt. Diese dauern 12 Tage. Man bekommt Ereignisscheine, 3 Stück pro Tag bei einem beliebigen Boss, die sich in Federn und Beeren investieren lassen und, wenn alles vollzählig ist, man einen farbigen Hirsch bekommen kann (davon gibt es übrigens auch mehrere und diese sind über das Jahr verteilt, und ja die Beeren bekommt man nur bei speziellen Events. Diesmal sinds rote Beeren und ein roter Hirsch). Sofern man alle 4 Federn und alle 4 Beeren besitzt – wovon eine Feder und eine Beere je 10 Ereignisscheine kostet. Übrigens kann man nur 12 Ereignisscheine gleichzeitig besitzen, also ja, das ganze artet etwas in Planung aus.

Wie viele Marken besitze ich, und wie viele brauche ich noch, und wann hole ich mir was. Aber gut. Dazu gibt es immer wieder Zusatzaufgaben, wie aktuell und zu jeder Zeit im Oktober: Schriebscheine. Diesesmal: Hexenfestschriebe.

Hexenfestschriebe

Man holt sich den Quest bei der Hexe, bekommt eine Pfeife, die den XP-Gewinn für die nächsten Stunden boostet und kann sich sogar (lediglich optisch) in einen Untoten verwandeln! Aber jetzt geht das Dilemma los:

Für diesen Quest, für welchen man gegen Ende mit 15 abgegebenen Schriebscheinen einen Hexenhut bekommt und sich mit 28 Hexe nennen kann (aktuell bin ich Meisterdieb), braucht man Hexenfestschriebe. Diese Hexenfestschriebe bekommt man aber nicht  immer, beziehungsweise sind diese nicht immer in Plünderschädeln und Dremora-Plünderschädeln (welche man bekommt, wenn man diverse Bosse in Gewölben, Verliesen oder dergleichen tötet), vorhanden, sondern eben randomly. So kann es sein, dass man an einem fünf oder sieben bekommt und anderen Tagen gar nichts – was dazu führt, dass man jeglichen Selbstrespekt verliert und anfängt, in Gilden zu betteln. Wo man diese dann natürlich auch bekommt.

Soweit so gut.

Die Aufgaben

„Stelle eine Schale mit entsetzlichen Augäpfeln her“. Gut, dazu habe ich alle Zutaten und auch meinen Versorger-Level ausreichend geskillt, dass ich dieses Rezept herstellen kann. Es handelte sich um ein gewöhnliches, grünes Rezept. Daneben gibt es noch blau (besser), violett (schon viel besser) und gelb-golden (just go and f*ck yourself).

Diese gelben, also goldigen Rezepte sind sehr selten – so selten, dass sie nicht einmal für viel Geld in der Gildenbank verkauft oder geschweige denn Gratis hinterlegt werden, oder so einfach gekauft werden können (na eh, dann wäre es ja nichts besonderes mehr), eigentlich auch nie zu finden sind, und/oder man eben nicht die Zutaten besitzt (wie teure Drachenknochen, die auch noch sehr, sehr selten sind) und/oder man Rezeptverbesserung und Rezeptqualität  erst ausreichend leveln muss, was bedeutet, sinnlos Zutaten vergeuden und hart erkämpfte Skillpoints in diesen sinnlosen Blödsinn zu investieren, nur um an diesen verdammten Hut zu gelangen! I’m so done…

Sicherlich macht es Sinn, wenn man seine Health- und Magicka-Booster selbst herstellen und nicht immer auf „Kronen-Stärkungsmahle“ angewiesen ist.. aber.. Skillpoints sind hart erkämpft – und aktuell möchte ich sie in Spähen und Ausgraben investieren (die Antiquitäten-Linie, welche mit mit dem Kapital Greymoor letztins ins Spiel integriert wurde und sehr spannende und interessante Einrichtungsgegenstände liefert – aber dazu später mehr), oder sonst wie, jedenfalls nicht ins Kochen!

Denn, entweder folgt man einer endlosen, elendigen und langen Hauptstory oder sucht vergebens an allen Orten nach Himmelsscherben (3 davon = 1 Skillpoint) oder aber kämpft sich mit Gruppen durch Verliese, die meist 20 bis 30 Minuten Besprechungszeit via TeamSpeak in Anspruch nehmen, sämtliche Nerven rauben, und man sich dann auch noch schief von der Seite anreden lassen muss „Ne, ich weiß‘ ja, du kannst nich reden wegen deim Mikro ne, aber zuhören kannste ja.“ Oida.. führ di auf oder es setzt was!

Das Ende der Geschichte

Ja, ich habe diesen hässlichen Hut schlussendlich nach Betteln und Bitten um Zutaten und Handeln und Tauschen und Nachfragen erhalten. Es dauerte keine 13 Schriebscheine, auch keine 14. Sondern 15! Und ja, ich habe die goldenen Rezepte einfach aufgegeben und werde auf den Titel Hexe vermutlich verzichten, weil, wtf.. so mühsam!

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The Elder Scrolls Online #1 – Newbie Noob

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Anfänger-Guide. Geschrieben für Anfänger, von einem Anfänger.

Macht nicht die gleichen Fehler wie ich. Oder doch. Weil, who cares. Durch Fehler lernt man! Wobei, in diesem Fall, nein. Man sollte sich durchaus ein oder zwei Tutorials anschauen, um an ein wenig Einsicht zu gelangen – oder andere Spieler fragen.

Seit ca. zwei einhalb Monaten verlaufe ich mich regelmäßig in der Welt von Elder Scrolls – und was soll ich sagen, es ist super!

Hä?

Zu aller erst: The Elder Scrolls Online ist nicht Skyrim. Es sieht zwar aus wie Skyrim. Spielt in der Welt von Skyrim. Hat all die bekannten Rassen und Attribute von Skyrim. Aber es ist nicht Skyrim. Und das wirst du bemerken, wenn du den Skilltree siehst, der ist nämlich nicht Skyrim. Er ist leider schlechter. Vieles ist nicht Skyrim. In Skyrim konntest du bedenkenlos Gear farmen und ab einem bestimmten Level einfach alles umnieten. Bei ESO nicht. Wir kommen noch dazu.

Wer gefallen daran hat, dem rate ich zur ESO+ Membership (ist okay vom Preis her (zw. 11 und 15€/Monat): du hast mehr Space (brauchst du, du brauchst ihn wirklich, glaub mir), Kronen für fancy Stuff wie Wohnung und Einrichtung und Kostüme oder Reittiere, und ein wenig mehr Erfahrungsgeschwindigkeit (vernachlässigbar, ca. 10%). Und du bekommst ein Pferd gratis dazu! Sowie alle DLCs, außer jene, die als eigenständiges Spiel gelten, wie das kürzlich erschienene Greymoor – das westliche Himmelsrand, also ein Teil von, guess what, Skyrim! Aber 1000 Jahre vor den Ereignissen im tatsächlichen Skyrim. I can see what you did there.

Menschen! Igitt, Menschen!

Es ist ein MMORPG: Viele Menschen, ein Server. Okay, bye.

  • Pro: Sie helfen dir, wenn du in Schwierigkeiten bist (mächtigere Feinde), Gruppenaktivitäten (wie Bosse, die du alleine nicht schaffst, wirst du nicht) und Gilden (die helfen dir sowieso). Sie stören auch nicht sonderlich. Du kannst das Spiel durchaus auch komplett alleine durchspielen (durchspielen… der war gut) und siehst hier und da mal wen vorbei huschen. Da das ganze PvE ist (auch wenn es eine PvP Zone gibt), stören sie also wirklich nicht.
  • Contra: Sie helfen dir nicht immer, wenn du in Schwierigkeiten bist, Loot verschwindet (aber sie kommt wieder) und vor allem: lag. Wenn 20 Spieler auf einen Boss einprügeln, dann passiert es sehr, sehr häufig, dass alles zu laggen beginnt aka zu Verzögerungen führt und wir wissen, was Verzögerungen im Kampf bedeuten: You’re dead.

Wichtig! Such dir eine Gilde bzw. 5, denn du kannst 5 verschiedenen beitreten: Gilden sind super, da sie dir Anfängerfragen beantworten und dich durch heavy Dungeones (Verliese) schleifen und du schneller levelst. Und Loot bekommst. Und es macht Spaß. Wirklich, tut es. Allerdings wirst du auch aus gewissen Trials gekickt, wenn du zu low levelig bist. In guten Gilden aber gibt es immer wieder Events auch für Anfänger und die CP160 hat man ziemlich schnell. CP? Wir kommen noch dazu.

Jahrelang war ich ein Gegner von „mit Menschen spielen“ aber hier finde ich es super! Die Kommunikation via Ingame Chat funktioniert tadellos (Gruppe, Gebiet, Gilde, Flüstern); wobei sich der Gebiets-Chat mit seltsamen Kürzeln häuft, wo im Grunde gewisse Leute für gewisse Verliese gesucht werden (muss gegoogelt werden, oh wait, I did that for you). Lästig wirds, wenn verpflichtend TeamSpeak verlangt wird und man den Leuten beim reden zuhören muss. Ich sehe ja ein, dass man sich bei schwierigen Kämpfen absprechen muss, wer wann wo und wie, aber.. es kann mühsam werden. Und da ich selbst eine Spielerin bin, die ständig mit sich selbst redet und viel flucht, bleibt mein Mikrophon bis auf weiteres aus.

Skillen und so

Erreichst du LvL 50 in ESO, und beginnst du mit CP (Champion Points), dann geht die farmerei (vergleichweise wie bei Diablo III) erst richtig los. Denn dann wirds wichtig. Und dann gibt es eben CPs – die dem Skilltree von Skyrim ähnlich sehen. Ich finde immer noch, dass Enderal den besten Elder Scrolls Skilltree entwickelt hatte. Aber hey, das war Gratis und für ESO wird gezahlt. Also wozu was besseres wollen, wenn man für was schlechteres bezahlen kann.

Wenn du CP160 erreicht hast (von Lvl 50 auf CP160 braucht es oft nicht lange), dann kannst du anfangen Gear (Ausrüstung) zu farmen. Denn ab diesem Zeitpunkt gibt es nichts besseres mehr. Einzig allein durch Setbonus, Wissen wie man welche Skills wann einsetzt (wir kommen dazu in Teil #432) und CP Punkte, die unterschiedlich vergeben werden können, wirst du stärker und mächtiger. Und der Weg dahin ist lang.

Wichtig, besonders wichtig ist: Während du bei Skyrim deine Attributs-Punkte schön auf Ausdauer, Gesundheit und Magicka verteilt hast, tust du das hier nicht: Du setzt alle Punkte auf ein Attribut. Der Rest wird mit Nahrung und Tränke geboostet. Brauchst du Magicka? Dann setz alles auf blau. Bist du Tank und brauchst Gesundheit? Dann setzt du alles auf rot. Und so weiter.

Und jetzt?

Das wars fürs erste. Solltet ihr bei CP-Punkte und Skills etwas verschissen haben, mit Geld ist alles zu retten – in diesem Fall mit Gold. Don’t worry also.

Infos für Kenner

Meine Khajiit Dame (CP170’ish) ist eine Magicka DD (Damage Dealer), derzeit mit einem Frost Stab (suche aber wieder nach Feuer, weil Feuer ist mächtiger), und macht aktuell zwischen 5k und 10k DpS (Damage per Second) – ab 15k regulär macht Mitlaufen bei schwierigeren Bossen Sinn; Sie trägt leichte Rüstung und versucht sich bereits an diversen Sets: False God Devotion, Mother’s Sorrow und Mantle of Siroria. Was das alles bedeutet, erfährt ihr im nächsten Beitrag. Oder im übernächsten. Oder nie. Weil ichs selbst nie verstehen werde und einfach nur so daherrede und tue als ob ichs verstehen würde.

Oh, und solltet ihr nicht darauf warten wollen, dass jemand euch einlädt um gute Gear in diesem super Verlies zu bekommen – Wählt Tanks oder Healers, DD gibts wie Sand am Meer. Niemand braucht noch mehr DDs. Tanks und Healer werden immer gesucht. Immer.

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