Monatsarchiv: Juni 2017

Steam Summer Sale!

Ab heute beginnt der Steam Summer Sale bis zum 5. Juli – Ausreichend Zeit sich zu überlegen, welche Spiele man kaufen und vermutlich nie spielen mag. Nachdem No Man’s Sky so schlechte Kritiken bekommen hat, muss ich es mir tatsächlich überlegen.. Kerbal Space Program und Subnautica sind sogut wie gekauft.

Kurz: Oje..

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Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #50

Goranas heutige Aufgabe feiert den 50. Beitrag der 5 Besten am Donnerstag und fordert uns auf, unsere besten Einträge zu nennen.

Meine 5 besten/liebsten Blogbeiträge

Ich sehe schon, die ersten Beiträge die mir in den Sinn kommen, haben wenig mit Film oder Medien zu tun. Es ist eben die neugierige Katze, die ihre Nase in allerhand Dinge steckt und sich nicht auf einen Bereich fokussieren mag. Film- und TV-Kritiken, weil ich es gerne tue – besonders bei Gotham, und den Rest, weil es gefällt, und zugegeben leicht von der Hand geht.

1. „Killer Cookies from Outer Space!“ – Eine Weihnachtsgeschichte! Eine meiner Lieblingsgeschichten. Ich las sie tatsächlich zum letztjährigen Weihnachtsfest vor.

2. „3 Shows – Eine Timeline“ – Hier wird Science-Fiction Geschichte anhand der Zeitlinien dreier Serien miteinander verglichen: The Expanse, Doctor Who und Star Trek.

3. „Zum Kugelfisch – Relax and Spa“ ***** – Derzeit sind alle Zimmer belegt, ich bitte Interessenten sich in zwei Monaten wieder zu melden.

4. „Ein Kommentar zur gegenwärtigen Debatte um die Verschleierung“ – Anbei muss ich auf meinen ersten, feministischen Text verweisen: „Ein Sammelsurium an (feministischen) Gedanken im Jahr 2016“. Auch lesenswert meiner Meinung nach: „Politik könnte so einfach sein.. (?)“.

5. Und weil wir alle über Medien, Filme und Spiele zusammen kommen: Die Reviews zu „“Stranger Things“, Season 1″ und „“Humans“, Season 1 und 2″ erinnern mich, dass es doch funktionieren kann, mehr oder weniger gehaltvolle Film- und Serien-Kritiken zu verfassen.

In Ordnung, das waren jetzt weit aus mehr als 5 Einträge..

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Ein Text über die Höflichkeit, oder so

 Hö̱f·lich·keit, Substantiv [die]
1. das Höflich sein
„jemanden mit besonderer Höflichkeit begrüßen“
2. Kompliment.
„Zu Beginn wurden nur Höflichkeiten ausgetauscht.“

Und Wikipedia teilt mir mit: „Die Höflichkeit oder Zivilisiertheit ist eine Tugend, deren Folge eine rücksichtsvolle Verhaltensweise ist, die den Respekt vor dem Gegenüber zum Ausdruck bringen soll. Ihr Gegenteil ist die Grobheit oder Barbarei. Sozial gehört sie zu den Sitten, soziologisch zu den sozialen Normen. Das Wort hat sich aus dem Begriff „höfisch“ entwickelt, das die Lebensart am frühneuzeitlichen Hof bezeichnete.“

Und je nach Kultur, Zeit, Region und Erziehung bedeutet „Höflichkeit“ immer etwas anderes. Es gilt also, sich die sozialen und sittlichen Normen anderer Völker und Länder, die Do and Don’ts einzuprägen und auf ein gutes Miteinander zu hoffen. Aber bleiben wir im Westen. Bleiben wir im deutschsprachigen Raum. Und bleiben wir am Land.

Und bitte versteht mich nicht falsch, ein höfliches und freundliches Verhalten wird von aller- und Jedermann geschätzt und erleichtert die geflogene Konversation ganz allgemein. Man sagt „Bitte“ und „Danke“ und bringt eben jene wohlwollende Attribute zum Ausdruck, seien sie mit ernst gesprochen oder einfach nur verbal hingeworfen, hier: Friss sie. Man begegnet einander mit Respekt und Demut, auch wenn sich dahinter Zorn und Wut verbergen. Respekt und Demut, Ruhe und Frieden.

Und doch hat sich in so mancher Götterländer die Sitte, der, ja ich möchte meinen, die Form einer „übertriebenen“ Höflichkeit eingebürgert. Wie das? Kann man denn übertrieben höflich sein? Und warum unter Apostroph? Höflichkeit ist doch immer gut? Was meint sie jetzt?

Lasst mich anhand zweier Beispiele veranschaulichen, was mir auf der Seele kriecht; das räudige Biest, sitz!

Beispiel 1: Etwas weniger geeignet, aber ok:

A: „Darf ich ein Stück vom Kuchen haben?“
B: „Aber freilich! Hier bitte!“
A: „Darf ich noch ein Stück vom Kuchen haben?“
B: „Aber natürlich, Nimm! Schmecken solls.“
– Und der Kuchen schmeckt mir immer noch.
A: „Darf ich vielleicht noch ein Stück haben?“
– Gut, in meinem Falle soll das spindeldürre Mädel doch essen.
B: „Aber freilich!“
A: „Darf ich noch eines haben?“
– Verdammt, der Kuchen ist so richtig, richtig gut! Und so geht es weiter.

Frage an die Leserschaft? Ist es unhöflich von A den gesamten Kuchen alleine zu verspeisen? Hierzu fehlen uns folgende Angaben: Wieviel Kuchen gibt es und wieviele Leute wollen noch ein Stück Kuchen. Im äußersten Fall könnte man mir Gier und im besten höchstes Lob an den Bäcker, die Bäckerin attestieren.

Beispiel 2: Etwas deutlicher:

Es sitzt eine Familie am Tisch: Mutter, Vater, zwei Kinder und Ich. Die Mutter hat Kuchen gebacken. Jeder bekommt ein Stück. Gegen Ende liegen nur mehr drei Stück Kuchen am Tisch:

A: „Darf ich noch ein Stück haben?“
– Die Mutter ist hoch erfreut und reicht mir ein gutes Stück Kuchen. Der Vater schnappt sich das nächste und grinst zufrieden. Nachdem ich den Anfang gemacht und den Bann des Schweigens gebrochen hatte, konnte er ohne Probleme und ohne unter den Verdacht zu fallen, gierig zu sein, zugreifen.
– Ich blicke auf das letzte Stück. Der Kuchen war wirklich verdammt gut. Marzipan mit Kokos und feinster Füllung. Ich starre das Kuchenstück an. Dann überwinde ich mich. Aber wie beginnt man in solch einer Situation?
A (1): „Möchte dieses Stück Kuchen noch jemand?“
– Ich biete es an, bringe aber gleichzeitig durch meine Frage zum Ausdruck, dass ich es möchte/gerne hätte.
A (2): „Darf ich das letzte Kuchenstück haben?“
– Ganz schlecht. Ganz, ganz schlecht. Niemand, dem höfliche Manieren beigebracht wurden, kann jetzt noch sagen: „Nein, das geht nicht, weil..“. Nein. Damit bringe ich nämlich die Leute in eine missliche Lage, sie müssen mir quasi das letzte Stück überlassen, denn es gelte wohl als unhöflich, mir das dritte Teil zu verweigern, schließlich bin ich Gast. Wir gehen also mit Option 1.
– Die Runde schweigt, die Mutter sagt:
B: „Bitte gern, Nimm ruhig.“
A: „Wirklich?“
B: „Ja, wenn es dir geschmeckt hat, dann nimm es.“ (3)
A: „Wirklich, ich möchte es nur, wenn es sonst niemand mehr mag.“
– Was eine glatte Lüge ist, ich würde töten für dieses saftige und perfekte Kuchenstück.
B: „Ja nimm!“ Und vielleicht folgt noch: „Es freut mich, dass es dir schmeckt“
– Die Blicke am Tisch ignoriert man. Welche Blicke? Es gibt nur mich und das letzte Kuchenstück. Saftig und Füllig.
A: „Ist es wirklich in Ordnung?“
B: „Natürlich!“
– Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich es mir nehme, nach 3 – wenn nicht sogar 4 – 5x nachfragen. Ich nehme es und esse es. Ich bin zufrieden, gesättigt und bedanke mich zig Tausend mal. Alsbald A und C das Haus verlassen..

C: „Spinnst du komplett? Was ist mit dir bitte falsch?!“ Werde ich angeschrien.
A: „Warum?“
C: „Du hattest schon zwei, und nahmst dir einfach das dritte?“
A: „Ich habe extra mehrmals gefragt?“
C: „Es war sehr unhöflich von dir zu fragen, du hattest schon zwei. Du hättest nicht fragen dürfen!“
A: „Warum? Niemand wollte es mehr.“
C: „Vielleicht wollte es meine Mutter?“
A: „Warum hat sie es dann nicht gegessen?“
C: „Weil sie höflich ist, im Gegensatz zu dir!“
A: „Dann hätte sie das sagen können!“
C: „Nein, sie ist höflich. Sowas tut man nicht!“
A: „Wtf?“
– Person C ist sehr verärgert und spricht den ganzen Abend nicht mehr mit Person A, mit mir.

Nach einer wahren Begebenheit.

Der aufmerksame Beobachter wird Option 3 bemerkt haben. Um diesem Missgeschick aus dem Weg zu gehen, greife ich beim ersten Nachfragen zu und stelle provokant die Frage: „Das war doch nicht unhöflich, oder?“ Womit ich allerdings diejenigen Personen wieder in die Richtung einer einzig, möglichen Antwort dränge, aber ihnen den Diskurs anbiete – und mein Tun rechtfertigen kann, wenn notwendig. Ich meine es ist Kuchen! Guter Kuchen! Marzipan-Kokos-Kuchen mit cremiger Füllung..

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„Wonder Woman“

Nach den Misserfolgen von Man of Steel oder Batfleck vs. Superman, schafft Wonder Woman den Absprung mit Farbe, etwas Naivität und Entschlossenheit, und reiht sich, so könnte man fast sagen, in die Marvel’sche Tradition ein.

So gut wie Spoilerfrei.

Die anfängliche 97%ige Wertung bei Rotten Tomatoes sank mittlerweile auf 93% was trotz alle dem immer noch verdammt hoch ist. Der Film bricht mit der düsteren Videoclip Ästhetik und setzt auf eine eindeutige Botschaft, die mich gegen Ende tatsächlich an Das letzte Einhorn erinnerte. Ein Film, den ich mir als kleines Mädchen gewünscht hatte. Ein Film, der zielgerichtet die Geschichte voran treibt, sich nicht mit Kleinigkeiten aufhält und gegen Ende den Big Bad besiegt.


Und wie so viele andere, fragte auch ich mich was das große Geheimnis ist, dass Wonder Woman so erfolgreich werden lässt. Ein Beitrag, der vor ein paar Tagen in meiner Mailbox landete, erklärt es ziemlich gut: Wonder Woman ist so, wie ein Superhelden-Film sein sollte: Positiv und Hoffnungsvoll. Die Heldin ist kein Jammerlappen, die beim Versuch Leben zu retten, die Hälfte dabei umbringt und ihre Kraft als Fluch sieht, sondern sie tut, was gemacht werden muss. Mehr noch, sie geht darin auf, ohne aber arrogant oder selbstgefällig zu werden. So stehen auch nicht die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund, das Techtelmechtel mit Steve ist lediglich (und nachvollziehbares) Beiwerk, sondern die Geschichte Dianas und ihr Werdegang zu Wonder Woman selbst. Anderseits wurde in der Vergangenheit gerade auch die zwischenmenschliche und menschliche Darstellung der Superhelden gelobt, bis dies bei Man of Steel und Batfleck vs. Superman grandios kippte und ins Lächerliche abdriftete.

/fem-mode on

Wonder Woman bewegt sich zwischen dezenter Kritik am Patriarchat und zieht gleichzeitig die stereotypen Geschlechterklischees des 20. Jahrhunderts ins lächerliche. So lässt sich Diana von Steve weder sagen, was sie zu tun oder lassen hat, bemerkt so ganz nebenbei, dass man auch ohne Männer zurecht kommt und begutachtet interessiert Korsagen, die sie für Rüstungen hält. Und trotz dessen, dass Diana dank ihrer Herkunft weitaus mächtiger ist, als all die Männer, die nach ihr aufs Feld stürmen, bleibt Gleichwertigkeit zwischen Frau und Mann bestehen: Steve Trevors Fähigkeiten werden nicht minimiert, um Dianas Stärke zu demonstrieren, denn auch er wird als Held inszeniert und in keiner Weise als „schwach“ dargestellt. Eines nur: Vielleicht hätte man die letzte seiner Szenen etwas anders lösen können.

Ebenfalls positiv sticht hervor, dass zwar Wonder Womans ikonisches Kostüm beibehalten wurde, aber die gesamte Szenerie auf eine sexualisierte Darstellung verzichtet. Nicht „sexy“, sondern ästhetisch. Sicherlich sieht man Beine und Dekolletees bei den Amazonen, aber das ist in Ordnung. Schon alleine aus praktischen Gründen: Einerseits scheint Themyscira sehr warm zu sein, andererseits kann eine Vollkörper-Ausrüstung behindernd wirken, je nach dem, was man sich für einen Kampfstil aussucht. Was hätte man stattdessen als Rüstung verwenden sollen? Wehende Kleider? Einfache Lumpen? Die einzige Problemzone, die ich aus Sicht einer ehemaligen (Mittelalter-)Schwertkämpferin sehe, sind die fehlenden Träger. Doch das Kostüm scheint ausreichend hoch geschnitten, um ein gewisses rutschen zu verhindern.

Fight!

Die Kampfszenen waren interessant choreographiert. Ich hätte auch mit einem Film, der aus dem Quasi Vorspann und der Vorgeschichte bestanden hätte, viel Freude gehabt und genoss die Abwesenheit männlicher Protagonisten zu Beginn gänzlich. Es hat tatsächlich etwas befreiendes und ein gewisses „empowerment“, eine starke Frau unter vielen anderen starken zu Frauen zu sehen, was in der Filmgeschichte relativ selten passiert. Denn häufig sehen wir nur eine, manchmal auch zwei oder auch drei starke Frauenfiguren neben- aber oftmals gegeneinander, und keine homogene Armee. Was aber natürlich auch durch die Inszenierung – Akrobatisch zu Pferd, im Kampf und im Training – besonders zur Geltung kommt. Wie gern hätte ich da mitgemacht. Ich rieche eine Marktlücke für einen Freizeitpark: „Amazon-Camp: Girls and Women only“: Auf dem Plan stehen täglich Reiten, Schwertkämpfen, Bogenschießen, voltigieren (turnen am Pferd), Lasso werfen und Katzen streicheln. Oder so.

Interessant und auffällig ist die Inszenierung von Professor Lupin als Ares, den Kriegsgott, den Big Bad, der gegen Ende in einer bombastischer Feuerschlacht vernichtet wird. Auch wenn oft kritisiert und als unnötig empfunden, erhält Diana dadurch eine Fülle an tollen Szenen, unterlegt mit farbiger, emotionaler Musik – die sie nochmal konkret in den Mittelpunkt stellen und erneut verdeutlichen: Eine neue Ära an bricht an. Professor Lupin aka Ares als Big Bad hält also, so möchte man meinen, als Alibi her, sodass jede Möglichkeit, Diana Prince als Ikone zu stilisieren, wahrgenommen werden kann.

Comic-Ästhetik

Diese kommt auch bei Wonder Woman wieder zu tragen, wirkt aber in diesem Falle weniger deplatziert – vielleicht weil mit kräftigen Farben unterlegt? Oder, weil sie erst gegen Ende so richtig in Szene gesetzt wird? Ich überlegte und kam zum Entschluss, dass es vielleicht die frontale und statische Aufnahme ist, die Comichafte Szenen in Zeitlupenoptik vielleicht etwas banal wirken lässt. Wären diese dynamisch, und bewege sich die Kamera um die Szene herum, könnte man eher schwer einen Bezug zu einer 2D-Szene herstellen. In diesem Falle nützt Farbe und positive, emotionale Musik doch einiges, um mit der Darstellung nicht ins Lächerliche zu segeln.

Manko

Der Trailer hatte bereits vorgewarnt: Ästhetische Action-Szenen werden von Zeit zu Zeit aus ihrer dynamischen Perfektion gerissen und durch Zeitlupenoptik ersetzt. Zack Synders Handschrift eben. Was ich in 300, der pompösen Slideshow, mochte, hasste ich in allen anderen Filmen. Qualität vor Quantität: Ab und an, und wohl eingesetzt, können diese tatsächlich Wunder und Staunen bewirken, in übertriebenen Maße und zur falschen Zeit, zerreißen sie den Fluss der Szene. Aber das ist auch das einzige und große Manko des Filmes, was ich leider anmerken muss. Es nervte mich tatsächlich, dass kaum eine Kampfszene ohne dieser Handhabung auskam (*). Man muss aber auch nicht ins Gegenteil verfallen, und die Szenen in 1,5facher Geschwindigkeit abspielen. Gut choreographiert und gut geschnitten und jede künstliche Veränderung wird obsolet.

Etwas lästig war vielleicht auch das Ver-englischen der deutschen Sprache, wenn unter Deutschen englisch gesprochen wurde, aber das kann man vernachlässigen, und wir entschuldigen auch Dianas perfektes Aussehen am Morgen, als sie die Nacht am freien Boot verbracht hatte. Aber das ist in Ordnung: Comic-Verfilmungen und Helden-Epen brauchen diese Form von Realismus nicht. Auch wenn dies wieder eine andere Kritik war, die James Gunn mit dem ersten GotG parodierte. So oder so, gewollte Kritik findet ihren Weg.

Fazit: Eine neue Ära hat begonnen, lasst uns das auf diesem Niveau weiter führen.

* Anmerkung: Nachdem ich mir den Film heute Abend nochmal ansehe, werde ich beobachten, ob mir diese Szenen erneut so negativ ins Auge stechen und bei einem zweiten Beitrag, vielleicht etwas Recherche mit einbeziehe.

PS: Ich finde es übrigens sehr positiv, dass eine nicht-US-amerikanische Schauspielerin in der Titelrolle steht, und so ein weiteres Stück der US-amerikanischen „one of us“-Tradition aufbricht.

Lesenswert und gut recherchiert:

Zu guter Letzt:

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Woche #1406

Folgende Absätze beziehen sich nicht aufeinander, und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Heute ist der 165. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben noch 200 Tage bis zum Jahresende. Es bleibt noch ausreichend Zeit für großartige Taten! 1962 wurde an diesem Tag  in Paris die Europäische Weltraumforschungsorganisation (ESRO) gegründet, die ausschließlich friedlichen Zwecken dienen soll. 1965 machte sich die NASA-Raumsonde Mariner 5  auf den Weg zur Venus. 1975 präsentierte die australische Regierung die Idee, Eisberge aus der Antarktis zur Bewässerung der australischen Wüsten zu nutzen. Im gleichen Jahr startete die Sonde Venera Mission der Sowjetunion Venera 10 und erreichte am 25. Oktober 1975 die Venus. Der Lander arbeitete sogar 63 Minuten lang auf der Planetenoberfläche. Danke, Wikipedia.

Ich entschuldige mich, dass Film- und Serienkritiken derweil nur so spärlich eintreffen, der Juni entwickelt sich zu einem Magengeschwür. Nun, nicht der Juni selbst, der gnädig und warm zu mir ist und mir die Möglichkeit einräumt, mich im örtlichen Baggersee und dem (noch) kühlen Nass treiben zu lassen. Aber all jenes, was anfällt und an meiner Unachtsamkeit lag, mich früher darum zu kümmern, weil: Man hat ja noch Zeit. Oder: Was soll denn dazwischen kommen? Und schlussendlich häuft sich der Berg an To Do’s und Abgabe-/ und anderen Terminen und Deadlines und so weiter. Von anderen lästigen Dingen ganz abgesehen.

Ich frage mich, wie man sich als LV-Leiter fühlen muss, die (vermutlich) laut Lehrplan gewünschten Referate und Präsentationen halten lassen zu müssen (in diesem Falle geblockt) und dabei festzustellen, dass fast alle der Anwesenden in ihre Laptops, Telefone und Unterlagen starren und sich nur ganz wenige auf das eigentliche Thema konzentrieren. Zur Verteidigung mancher anderer, sie arbeiten fleißig an anderen universitären Dingen. Warum arbeite ich nicht an meiner MA-Arbeit und bereite das Referat für nächste Woche vor? Zu viele Stimmen, zu wenig Konzentration – plus neige ich dazu während der Recherche Geräusche von mir zu geben, wie Fauch- oder Knurrgeräusche, rhetorische Fragen an mich selbst gerichtet oder tatsächliche Fragen und Aussagen, ebenfalls an mich selbst gerichtet. Manchmal sing-summe ich Taylor Swift dabei oder meine Mimik nimmt Überhand, gefolgt einem „Wtf?“ oder „Ohja!“ und die sofortige Infragestellung meines eben gefassten Gedankens. Und so weiter. Aber ich lausche und notiere was der Herr LV-Leiter sagt.

Und weil mich mein Email-Account gerade benachrichtigt: Die Petition, dass Nygmobblepot in Season 4 Kanon werden soll, erreichte 1000 Unterschriften. Nett. Nein, ich rief sie nicht ins Leben, aber ich setzte meine Unterschrift darunter. Aber wäre es dann noch Gotham, wenn manche der Protagonisten tatsächlich Liebe und Zuneigung fänden, ohne dass sogleich Chaos und Ungunst über sie herein bräche? Nicht mal in Orange is the new Black ist es ihnen vergönnt auf Dauer glücklich zu sein. Ich mag den Konjunktiv II.

Nachdem ich 2-3 Wochen versuchte allen Wonder Woman Spoilern aus dem Weg zu gehen, wird es heute Abend endlich soweit sein. Trotzdem fürchte ich fast, dass meine dank dem Hype gepushte Erwartungshaltung, vielleicht doch nicht ganz erfüllt werden wird? Wer denkt sich so unterschiedliche Startzeiten aus? Social Media, Leute! Und dann wundert man sich, warum Onlinegut geraubt wird. Und ich sah eben nach: Das Kino ist fast voll. Immerhin ist die zweite Sicht bereits geplant und reserviert.

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Turbo Deep Art

Wer heute Nacht noch nichts zu tun hat, oder morgen früh sich die Zeit anstatt durch Arbeit und Studium mit anderen Dinge vertreiben will, der schaue doch hier vorbei:

Turbo.Deepart.Io

Eine Art künstliche Intelligenz, die aus Fotos wahre Kunst werden lässt. Zur Hölle mit Kunstakademien und Kunststudien, wenn man dafür eine künstliche Intelligenz haben kann, die mal hübscher, mal ästhetischer und manchmal gar grausliche Werke fabriziert! Ich mag so Spielereien. Es erinnert an Google Dream Art. Oder an Affinelayer.

Zig Filter, zig Möglichkeiten. Meine Güte, ich bin fasziniert und wollte eigentlich vor einer Stunde ins Bett.. Ich mag den Wellen-Filter und den Filter bei der ersten Collage rechts oben. Wobei man bei der letzten Collage sagen muss, dass ein paar wirklich gute dabei sind.. und das in wenigen Sekunden.

In diesem Sinne gute Nacht, oder guten Morgen und Have Fun! Achtung, es besteht Suchtgefahr.

Edit:

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„Gotham“, S03E18

The Court of Owls braucht das Virus, erzählt der verrückte und reimende Hutmachter. Barnes bekommt vom Ninja-Masken Typen eine seltsame Substanz injiziert. Und wir sehen Dr. Hugo Strange wieder, der zwangsbeglückt für den Court arbeiten darf. Er hatte heraus gefunden, dass aus dem Blut, dass zuvor notwendig gewesen war um jemanden zu infizieren, es möglich ist, eine Gasbombe zu machen, die eine viel weitere Reichweite besitzt und ganz Gotham ins Chaos stürzen kann. Gotham must fall!

Der Penguin sucht derweil nach Ed und wendet sich an Jim, und da sie alte Freunde sind und der Penguin noch einen Gefallen offen hat – wir erinnern uns wie er Galavan mit einem Rocket Launcher (Youtube) in tausend Teile zerlegt hatte – hilft Jim ihm. Aber auch er will wissen was los ist und erkundigt sich nach dem Court. Jim gibt ihm ein Telefon, auch der Penguin kann für seine Zwecke nützlich sein.

„Yes, I’m quite hard to kill.“ (Penguin)

Ich mag die Chemie zwischen den beiden.

Jim und die Eulen

Währenddessen teilt der Court Jim mit, dass die „Liebgewonnenen“ verschont werden. Und Lee ist der Meinung, Jim solle befragt werden, wie jeder andere auch, denn sie ahnt etwas. Jim findet derweil bei einem heimlichen Manöver in Kathryns persönlichen Räumlichkeiten eine Visitenkarte: Wayne Enterprises. Mittlerweile drang auch Jim zu Ohren, dass Barnes entflohen ist. Auf der Suche nach Barnes stößt er auf ein Labor, als gleich ihn ein Infizierter angreift und dafür mit seinem Leben bezahlen muss, denn Doktor Strange rettet Jim. Er kann ihn nicht mitnehmen, denn sonst flöge seine Undercover-Arbeit auf. Kathryn erscheint: „It’s time to take the next step!“

Jim will am Tisch der Fädenzieher sitzen, er will wissen was wirklich los ist, und Kathryn erklärt ihm, dass Gotham „numb“ geworden sei und Kriminalität zur alltäglichen Norm verkam. Gotham sei krank. Wenn sie das Virus freisetzen werden die Menschen gezwungen sein, zu erkennen was schief läuft. Sie alle werden dem Wahnsinn verfallen. Gotham must fall! Aber Jim muss sich beweisen, dass er es Wert ist, am Tisch sitzen zu dürfen. Und so gibt es in einer Bank eine Bombe, die ein Teil des Virus enthält. Wenn er die Bombe entschärft, wird er exekutiert. Besser noch: Er selbst solle sie zünden! Nach langem hin und her schafft er es doch nicht unschuldige Menschen verderben und sterben zu lassen und lässt den Penguin via Telefon wissen, wo er ist und was er vor hat. Mit der Hilfe von Firefly kann der Zerstörungsakt sabotiert werden.

Der Court ist davon weniger begeistert, bleibt aber derweil in Verbindung.

Gegen Ende folgt eine Auseinandersetzung zwischen dem Rehlein und Jim: Sie geht, denn er hat alles infiziert. Sie will die Wahrheit? Fein. Mario war infiziert und er würde es wieder tun. Die Stimme ist rau und der Blick des Rehleins so voller Hass und … Manche Dinge ändern sich wohl nie.

Katzen haben 9 Leben

Ivy pflegt die Katze, die im Krankenhaus liegt und soweit man das sagen kann ist diese gesund und am Leben. Nach und nach schleppt Ivy allerhand von Pflanzen in das Zimmer und als Selina erwacht blickt sie finster, reißt sich die Schläuche vom Körper und verlässt das Krankenhaus – schließlich gibt es wen zu töten. Nett. Kaum von den Toten auferstanden, geht es auch schon wieder weiter.

Batbruce

Bruce befindet sich noch immer in seinem Quasi-Training: Wenn er gewinnt, darf der gehen, sagt der Zen-Meister. Aber Bruce ist immer noch Vergeltungs-Modus: „Your rage, Bruce, it blinds you!“ Er muss sich von seinen destruktiven Erwartungen befreien. Aber was, wenn er nicht will? Der Zen-Meister zeigt ihm nur den Weg, aber Gotham braucht ihn! Gotham must not fall!

Schnitt zur Beerdigung seiner Eltern. „It’s time to let it go“ (..can’t hold it back anymore… let it go.. let it go.. turn away and slam the door.. I don’t care..) sagt der Zenmeister. Und Bruce bemerkt, niemand war verärgert und wütend oder gar emotional aufgewühlt wegen des Todes der Eltern. Sie bemitleideten ihn, Bruce. Der Zen-Meister sagt, gemeinsam werden sie dafür sorgen, dass Buße getan wird, denn er wartete schon so lange auf diesen Moment. Gotham must fall!

Und er bietet ihm eine Kraft an, die er niemals geglaubt hätte, dass sie möglich wäre. Bruce kämpft und gewinnt. „I felt nothing“ sagt er, und er will gehen. Trotzdem möchte den Schmerz nicht mehr erleben und so kämpft er weiter.

Am Ende der Episode wird Barnes „GUILTY!“ auf Jim angesetzt und der Penguin landet in den Fängen des Court of Owls, wo er einem speziellen Zeitgenossen wieder begegnet.

Blicke sprechen mehr als Milliarden Worte.. Gebt diesem Mann einen Emmy! Er hat es verdient!

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Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #48

Last but not least geht es heute um:

Welche 5 Filme haben die beste Musik?

Und so episch Star Wars und Star Trek und Lord of the Rings sind.. muss ich darauf verzichten sie zu nennen. Lassen wir anderen die Möglichkeit sich zu zeigen:

1. Guardians of the Galaxy Vol.1 und Vol.2

Diese Wahl war klar. Auserwählt vom Herrn Regisseur persönlich und laut Legende wollte Disney ihn zuerst nicht den Soundtrack zum ersten Film aussuchen lassen, da sie fürchteten, es könnte floppen. Ha! Disney glaubte aber auch, dass Mädchen nur mit Prinzessinnen spielen wollen.. wie falsch man doch liegen kann.

2. Pirates of the Carribean (Klaus Badelt, Hans Zimmer)

Fast ohne Worte: Der Theme-Song (ab ca. 1:40, auch 4:00, und 5:00) eignet sich besonders für Boots-(!) und Autofahrten, aber auch für den täglichen Gang zur Arbeit durch Sturm und Regen und Gewitter, eben alles was nach heroischer und epischer Tätigkeit verlangt.

3. Die Musik der Ghibli Filme (Joe Hisaishi)

Man kann sich unmöglich auf einen Film aus dem Hause Ghibli beschränken, aber wenn ich einen auswählen muss, dann ist es wohl Laputa – Castle in the Sky und zwar hier ab 2:10. Melancholisch, Hoffnungs- und Kraftvoll. Und zwar genau in der Reihenfolge. Man möchte nur mehr hinaus gehen und nie mehr zurück kommen. Joe Hisaishi ist wahrlich ein Musik-Gott.

4. Wuthering Heights (Ruth Barrett)

Ich finde die Fassung aus 2009, nicht nur wegen Tom Hardy als überzeugender Heathcliff, gelungen, sondern auch, weil die Rauheit der Geschichte und die natürliche Widerspenstigkeit von Catherine Earnshaw (Charlotte Riley) perfekt eingefangen wurde, auch wenn die Authentizität der Kostüme beinahe gegen 0 geht.

Bestenfalls gönnt man sich den gesamten Soundtrack während eines Spaziergangs im grünen, bestenfalls bei Sturm und Wetter und Regen. Bestenfalls auf britischem Inselland.

5. Atonement (Dario Marinelli)

Der Herr war ebenfalls für Pride and Prejudice (2005), V for Vendetta (2005) oder auch Anna Karenina (2012) zuständig. Folgendes Stück belebt die Geschichte stärker, als wie man es eigentlich möchte. Übrigens eine hervorragende Literatur-Verfilmung (Ian McEwan, 2001), da die Szenen fast 1:1 aus dem Buch übernommen wurden, inklusive einem großartigen Cast.

Ps: Gibt es nächste Woche die 5 besten Serien-Soundtracks?! Da dürfte das Ergebnis wohl mehrheitlich eindeutig ausfallen.

EDIT: Wenn man etwas länger nachgedacht und abgewogen hätte: Amelie, Pan’s Labyrinth und Chocolat müssten eigentlich ebenfalls noch auf die Liste.

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„Gotham“, S03E17

Der Penguin, von Ivy liebevoll „Pengy“ genannt, beginnt seine Army of Freaks zu rekrutieren, während der Riddler der Frage nachgeht, wer wohl hinter dem „Court“ stecken mag und da ist noch Klonbruce, der der Katze rät, Gotham zu verlassen. Bruce befindet sich weiterhin im Bunker und kämpft gegen seine Dämonen. Es steht schreckliches bevor! Gotham must fall!

Army of Freaks

Penguin und Ivy beginnen mit der Rekrutierung der Army of Freaks. Mr Freeze greift sogleich den Penguin an, da er ihn dazumal aus Gotham gejagt hatte. Damals, während dem Wahlkampf. Außerdem kann er außerhalb seiner Eishöhle nicht überleben. Aber der Penguin hat den Anzug dabei und so willigt er ein. Als nächste wird Firefly, wir erinnern uns, Bridget, die Freundin der Katze, rekrutiert. Ivy und der Penguin versichern ihr, dass nichts falsch daran ist ein Freak zu sein und so kündigt sie ihren Job in einer Schmelzerei. Gewisse Fähigkeiten könnten sich auch in der profanen Arbeitswelt als nützlich erweisen. Kurz darauf, oder am Ende der Folge, je nach dem, finden sie sich in der Penguin-Mansion ein. Das Portrait ist mit einem grünen Fragezeichen beschmiert. Aber es wird Zeit an die Arbeit zu gehen. Es gibt viel zu tun. Penguin ab.

The Court of Owls! Mit Masken!

„The Court alone can save Gotham“ – Dieser Satz wird neben „Gotham must fall“ gefühlte 200x untergebracht. In dieser Episode geht es darum, dass Jim Loyalität beweisen soll. Wir erinnern uns, Jim ist dem Court beigetreten und Kathryn lässt verlauten: „When the time is right, we will call you.“ Am Ende der Folge wird Jim als neues Mitglied dem Court vorgestellt und bekommt eine eigene Eulenmaske.

In der GCPD ahnt Lee, dass Jim etwas verheimlicht. Sie findet heraus, dass der „Mord“ von Uncle Frank, denn so wurde der Vorfall dargestellt, gar keiner war. Jim sagt ihr, sie solle sich nicht weiter damit beschäftigen. Man muss sagen, dass neben all den interessanten Männerfiguren, es sehr eigenwillige und starke Frauencharaktere gibt: Lee, die sich nichts von Jim sagen lässt, oder die Katze, die selbst auf sich aufpassen kann. Oder auch Tabitha und Barbara, und nicht zu vergessen: Fish Mooney.

Wenn der Riddler rätselt

Barbara besucht Ed und versucht heraus zu finden, wer der Court of Owls ist. Wozu Macht, wenn es immer noch jemanden gibt, der über einem steht? Sie mag das nicht. Sie setzt den Riddler mit auf die Spur. Später besucht Jim Tabitha und erkundigt sich nach Barbara. Butch ist offenbar eifersüchtig, weil Tabitha sich Sorgen um sie macht.

Edward Nygma eröffnet in einem Theater seinen ersten, öffentlichen Auftritt als The Riddler. Er unterbricht die Show, tötet die Schauspieler und kidnapped Mayor James. Falls wir uns fragen wer Bürgermeister Aubrey James ist: Er verlor im Wahlkampf gegen den Penguin und trat nach dessen Abstinenz die Stelle an.

Der Riddler rätselt derweil und stellt via TV Übertragung die Frage nach dem Court. Wer ist er? Was ist er? Und Kathryn: „The court can not be exposed.“ Nein, kann er nicht. Noch nicht. Ihr Plan ist es, den Riddler zu treffen, ihm Gewissheit zu geben – und gegebenenfalls zu töten, oder zu kidnappen, oder so. Kurz darauf taucht der Riddler in der GCPD auf und will Antworten. Mayor James wird derweil entlassen.

„I allow you to call me ‚Ed‘, because we have history. But I am called: The Riddler!“ (The Riddler)

Jim bringt den Riddler zum Court of Owls und Kathryn lässt ihn wissen, die Antwort liege bei ihr und er brauche nur mit gehen. Ed geht mit. „You made us proud“ sagt Kathryn zu Jim, der Riddler wird sich noch als „useful“ für den „Court“ erweisen. Gotham must fall!

Wir sehen Barb im Club, deprimiert, dass sie wohl nie diejenige sein wird, die Gotham unter Kontrolle hat. Sie, nicht Wir? Tabitha zweifelt und Butch sagt: „She has changed“. Ein Hinweis?

The Origin of Catwoman

Klonbruce spielt Schach, die Nase blutet. Wir alle wissen was das bedeutet. Und als er wenig später Kathryn aufsucht, wird seine Befürchtung wie unsere Annahme bestätigt: er stirbt. Der Prozess war nicht ganz „Flawless.“ Er frägt, wenn Bruce zurück käme, ob die Leute von Gotham dann sterben werden – hat er etwa Angst um die Katze und Alfred? Gotham must fall!

Klonbruce besucht die Katze. Er musstr sie sehen.

„Things have changed. I’m not Bruce“ gesteht er (wir wundern uns, warum die Katze es nicht sofort bemerkt hatte) und er erzählt vom Plan, dass Gotham vernichtet werden soll und sie die Stadt verlassen muss. Und die Katze frägt: „Where is Bruce?“ – „Not in Gotham“. Sie frägt erneut, aber es tue nichts zur Sache, sagt Klonbruce und sie sagt: Das ist der Unterschied zwischen ihm und Bruce, Bruce würde jeden retten wollen.

„You don’t matter, I do matter!“ sagt Klonbruce und stößt sie aus dem Fenster. Selina Kyle liegt tot am Boden und nach und nach finden sich die Katzen Gothams bei ihr ein. The Origin of Catwoman! Finally!

Fazit: Next!

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„Gotham“, S03E16

Und weiter geht es. Achtung Spoiler.

Der Court of Owls hat einen Plan und laut Uncle Frank gelang es ihnen schon zweimal die Stadt zu zerstören. Der Penguin muss sich neue Freunde suchen und Jim.. Jim ist ein „Jon Snow“. Willkommen in Gotham! Wo es düster und grausam und dunkel und neblig und grau ist, und fast nie die Sonne scheint, außer bei Beerdigungen.

„Gotham must fall“

Mittlerweile hat Gordon heraus gefunden, dass Carmine Faclone den Anwalt des betrunkenen Fahrers, der für den Tod von Jims Vater verantwortlich war, bezahlt hatte. Es war also ein kein Unfall. Und wer bestellte den Tod des Vaters? Während Jim Carmine Falcone besucht, finden wir heraus, dass Uncle Frank den Anstoß dazu gab. Und warum? Weil der CoO ein Risiko sah. Gordon sucht Uncle Frank auf und predigt, er wolle Gerechtigkeit und das wollte auch sein Vater. „You’re under arrest!“ Doch Frank wehrt sich. Er braucht Zeit! Eine schreckliche Waffe solle nach Gotham geliefert werden.

Zwischensequenz: Als Gordon das Grab seines Vaters besucht, sieht er Lee am Grab von Mario stehen, dass, wie sie ihn wissen lässt, sie öfters besuche. Ab und an sieht sie einen Mann, der bestimmt 90 sein muss und der lächelnd beim Grab seiner Frau verweilt. Warum lächeln die Leute auf einem Friedhof? Und dann bemerkte sie: Weil sie das gesamte Leben zusammen verbracht haben. Gordon entschuldigt sich und das Rehlein kann es nicht fassen wie Gordon einfach so drüber hinweg schauen kann. Zwischensequenz Ende.

Gordon informiert derweil Harvey, dass die GCPD nicht in das Geschehen involviert werden darf und setzt Barbara auf die Sache an, die wie eine Königin auf einem Thron ihre Szene eröffnet und mit dem spitzen Absatz ihres Schuhes einen Untertanen verprügelt. Es könnte übrigens sein, dass sich meine Annahme, Barbara könne sich in Harley Quinn transformieren, wahr ist. Bestätigen oder falsifizieren wird uns dies eine der letzten Folgen.

Die Waffe ist bereits in Gotham und wird vom maskierten Ninja-Typen bewacht. Der Court of Owl erkundigt sich bei Frank was Jim weiß und rät ihm Gordon zu beseitigen: „Jim Gordon must be killed!“ Frank beordert seinen Neffen zu sich und erwartet ihn angetrunken mit Waffe. Das epische Gespräch läuft wie folgt ab: „I’m supposed to kill you!“ Was dazu führt, „I need someone to replace me!“, was bedeutet Jim muss dem Court beitreten und Uncle Frank töten. Aber wollten sie ihn nicht tot? Eh, aber viel lieber wollen sie, dass er beitritt. Da Jim gewissermaßen Jon Snow ist, tut Uncle Frank ihm den Gefallen und suizidiert sich. Jim soll beenden, was er (Frank) angefangen habe. Seine letzten Worte: Der Vater wäre stolz auf ihn gewesen und er hat seines Vaters Stärke.

Der Court ruft an, Jim hebt ab. Sie sollten sich treffen – „Agreed“, die Limousine wartete bereits und Jim schreitet dem Schicksal dramatisch und in Zeitlupe entgegen.

Note: Don’t call Penguin a freak

„You know plants make better friends than most people. And some of them actually save your life.“ (Ivy)

Penguin erwacht bei Ivy, die er sogleich als „crazy plant lady“ und Freak bezeichnet. Er ist wütend und möchte Rache üben. Revenge and an Army! Sogleich trägt er ihr auf, sie solle doch bitte Gabe kontaktieren, er sei immer so loyal gewesen. Gesagt getan. Der loyale Untertan freut sich so gleich Penguin heil und am Leben zu sehen, ja was er denn vorhabe? Gotham zurück zu erobern! Doch Ivy traut ihm nicht – Zurecht. Denn sogleich tauchen ein Haufen Ganoven auf, und es geht darum, dass derjenige, der am höchsten bietet, Penguin schlussendlich töten darf. Noch zuvor hatte der Penguin zu Ivy gesagt: „I do not trust you!“ und alsgleich sitzen sie beide geknebelt nebeneinander.

Aber sie kann helfen. Und was will sie dafür? „I want you to be nice!“ sagt sie und das ist alles was sie möchte. Der Penguin willigt ein und Ivy wendet den Parfüm-Trick an – wir erinnern uns an den Vorfall in der Bruce-Mansion? Ein unwichtiger Statist darf ihr hörig sein und erschießt auf ihren Befehl hin alle, bis auf Gabe. Aber der Penguin möchte ihn nicht töten und will den Grund für diese Aktion wissen. Gabe sagt, er war dort, als Penguins Mutter getötet wurde, aber niemals hatte der Penguin auch nur ein einziges an ihn gedacht. Oh, armer Gabe.

Der Penguin frägt, ob er denn nochmal loyal sein könne? Ohja! Ja! Das kann er! Aber unter dem Einfluss von Ivys Parfürm kommt die Wahrheit zum Vorschein. Er war nie loyal und folgte ihm nur aus Angst. Wie all die anderen.

„Fear and respect“ sind ausreichend für den Penguin und falle unter „Management 101“. Respekt? Ha! Never. Niemand respektierte ihn, er war immer nur der kleine Freak mit einem lächerlichen Schirmchen. Die Miene des Penguins verfinstert sich, er greift nach einem spitzen Werkzeug und ersticht Gabe in Rage. Das Blut spritzt an die Wände. Welcome back Penguin!

Später gibt er zu, dass er vielleicht ein wenig über reagiert hatte.  Und er realisiert, dass er Gotham nicht alleine zurück erobern und gegen Barbara, Ed Nygma und all die anderen vorgehen kann. Ivy lächelt und erzählt ihm, dass die Katze ihr einst von ein paar schrägen Leuten aus Indian Hill erzählte. Wie wäre es mit einer „Army of freaks!?“

Ivy: „Words always hurt me more than sticks and stones.“
Penguin: „Yeah, me too.“

Team Up!

Batbruce, II

Zwar wissen wir immer noch nicht, wo sich Bruce befindet, aber es sieht so aus als beginne eine Art Training? Die Tür öffnet sich, Bruce ergreift die Flucht und landet nach einigen Korridoren wieder bei der offenen Tür. Der Zen-Meister Shaman empfängt ihn. Der CoO sei nur ein „Tool“ – aber sein Ziel liegt darin, Bruce zu helfen. Warum?

„Shall we begin“ frägt der Zen-Meister und spricht in Rätseln. „It’s time to pick a direction!“ Und er stellt Bruce die Frage was ihm Angst bereitet? Was hat der Zen-Meister zu bieten?

„One is always inside their own mind. Pretending we are separate from it, that is the falsehood.“ (Shaman)

Der Zen-Meister bringt ihn via Halluzinationen zurück nach Gotham, zu jenem Zeitpunkt, als seine Eltern ermordet wurden und Bruce hatte diesen Ort nie verlassen. Es ist der Schmerz, der ihn zurück hält und den er aber ablegen muss, wenn er dort hin soll, wo der Zen-Meister ihn bringen möchte. Zu einem anderen Zeitpunkt bringt er ihn wieder dort hin. Bruce stellt sich dem Zen-Meister entgegen und fängt sich einen blutigen Kratzer ein – der über die Halluzination hinaus wirkt. Magic!

Und auch hier haben wir, parallel zu Gordon ein episches Gespräch über Schicksal und Tat.

„I have so much to teach you!“ Werden wir am Ende der Season doch noch Batman zu Gesicht bekommen? Oder zumindest seine Idee, sowie die Idee des Jokers, denn der Zen-Meister fährt fort: Menschen haben Angst und wenn Menschen Angst haben, herrscht Hoffnungslosigkeit. Was will er? Frägt Bruce. Der Zen-Meister sagt: Schmerz blockiert ihn und diesen muss er ablegen, wenn er das werden soll, was er sein muss und was Gotham braucht: „A protector!“ Epische Musik folgt.

Aber Batbruce erkennt, dass er das nicht kann, „not by myself“ – Doch er kann zu einem Symbol gegen Angst werden und „Gotham can be reborn!“ Denn der Zen-Meister macht sich Sorgen um Gotham.

Fazit: Mhm. Next!

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